Mitte September, immer wieder regnet es. Das Gras wächst und wächst, ich hätte gern mal wieder gemäht. Aber morgens ist es bitter kalt, der Tau ist erst gegen Mittag abgetrocknet. Dann ist es zu spät zum Mähen, der Weinladen ruft.
Doch in den Morgenstunden gibt es genug anderes zu tun. Zum Beispiel ist das Kartoffelkraut längst abgestorben, höchste Zeit, die Bamberger Hörnchen aus der Erde zu holen. Die Ernte ist besser, als ich erwartet hatte. Am Abend weiß ich zwar sehr genau, daß ich einen Rücken habe, aber der Blick auf die vollen Körbe ist verheißungsvoll.