Auch in dieser Saison habe ich verschiedene Tomatensorten angebaut. Solche, von deren Qualität ich mich schon hatte überzeugen können, andere, die ich noch nicht kannte. Die Samen habe ich Ende Februar in Töpfchen gesät, Anfang Mai kamen die Jungpflanzen ins ungeheizte Gewächshaus. Die ersten Früchte konnten wir Ende Juni ernten. Wie schon in den letzten Jahren war Alaska, eine frühe Sorte mit mittelgroßen, runden, roten Früchten, die erste, die uns mit reifen Tomaten erfreute. Auch die kleinfrüchtigen Black Cherry, Green Grape und Teardrop reifen relativ früh. Immer wieder baue ich eine sehr dunkle Tomatensorte mit dem Namen Paul Robeson an, weil die Pflanzen lange gesund bleiben, reichlich Früchte ansetzen und die Früchte sehr wohlschmeckend und gutaussehend sind. White Wonder, eine Sorte, die sehr große, fast weiße Früchte trägt, hatte mich im letzten Jahr geschmacklich nicht so überzeugt, dennoch habe ich noch einen Versuch damit gemacht. Das Ergebnis: unzählige, riesige Früchte, die wunderbar schmeckten. Teardrop hatte ich zum ersten Mal dabei und war begeistert von der überreichen Ernte an feinen Früchten. Neu war auch die Sorte Green Grape: viele Früchte von wunderbarem Aroma, unbedingt wieder! Und so ist die Liste der Tomatensorten, die ich im nächsten Jahr kultivieren möchte, wieder gewachsen. Ich wünschte, das Gewächshaus wüchse mit.