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Bohnendreierlei

Wider alle Vernunft und Lehrbuchmeinung habe ich in diesem Jahr die ersten Buschbohnen schon Mitte April gesät. Es war die Erfahrung aus dem letzten Jahr: Mitte Mai hatte es eine längere kalte und nasse Periode gegeben, die Bohnen keimten schlecht und mussten noch einmal gesät werden. In diesem Jahr sah es im April nach einer langen, warmen Periode aus. Wenn es gut ginge, wären sie im Mai aus dem gröbsten raus und ich könnte sehr früh Bohnen ernten. Wenn nicht, musste ich sie schlimmstenfalls noch einmal säen. Es ging gut, die Bohnen im ersten im April gesäten Beet gediehen prächtig. Die später, fristgemäß nach den Eisheiligen gesäten Bohnen hatten es mit der nasskalten Zeit Ende Mai, Anfang Juni sehr viel schwerer. Die Sorten auf dem Bild sind Drachenbohnen, hellgelb mit violetten Streifen und rosa Blüten, Purple Teepee mit violetten Blüten und tiefdunklen Bohnen und Ferrari, eine italienische Sorte mit weißen Blüten und grünen Hülsen, sehr ertragreich, zart und lecker.
Nachtrag am Ende der Saison: Der Ertrag war mit 60 kg Bohnen von zwei Beeten (jeweils neun Meter Länge) mehr als reichlich. Und die frühe Saat versuche ich bestimmt wieder, wenn das Wetter es zuläßt.

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